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Beyond Addis Vol. 2 - Out Now!

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Details

TitleBeyond Addis Vol. 2 - Out Now!
AuthorTrikont Unsere Stimme
Duration1:32
File FormatMP3 / MP4
Original URL https://youtube.com/watch?v=x63VYiOczOo

Description

Ab heute überall erhältlich: Beyond Addis Vol. 2 - Modern Ethiopian Dance Grooves Inspired By Swinging Addis - Compiled by JJ Whitefield

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Und passend als Sonderspecial dazu: Die handgenähte Trikont-Cover-Tasche, aus wiederverwerteter LKW-Plane.

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Im Gegensatz zum ersten, vielbesprochenen und vielgeliebten Album „Beyond Addis – Contemporary Jazz & Funk inspired by Etiopian Sounds from the 70’s“ das auf den Ethio-Jazzsound von Mulatu Astatke aufbaut, vereint “Beyond Addis – Vol. 2″ moderne Interpretationen des Sounds der Hotelbands aus derm Addis Abeba der 1970er.

MIT: Karl Hector & The Malcouns / The Daktaris / The Sorcerers / Debre Damo Dining Orchestra / Jungle By Night / Onom Agemo & The Disco Jumpers / Tezeta Band / Akalé Wubé feat. Manu Dibango / Transgressors / Les Frères Smith / Whitefield Brothers / Cosmic Analog Ensemble / Anbessa Orchestra

In so gut wie jeder Hotelbar spielten damals Bands, sie waren fest angestellt und oft war der Name des Hotels gleichzeitig auch der Name der Band: „Ibex-Band“ oder „Shebelles-Band“ z.B. Angeführt wurden diese Combos oft von bekannten Sängern, die von Hotel zu Hotel tingelten und gemeinsam war beiden, dass sie die Leute zum Tanz animierten. Dazu brauchte es natürlich weniger den Jazz, als vielmehr die aktuellen Sounds dieser Zeit:
Soul-, Funk- und Rock-Rhythmen.
Anfang der siebziger Jahre, bis zum Militärputsch 1974, der mit einer Ausgangssperre der Live-Unterhaltung ein jähes Ende setzte, besaß Addis Abeba eine vitale Musikszene. Wie vielerorts in Afrika waren die psychedelischen Rocksongs aus England und den USA auch in den Clubs der äthiopischen Hauptstadt angekommen und wurden von jungen einheimischen Musikern aufgegriffen.

„Das besondere aller fünf äthiopischen Skalen ist der orientalische Klang. In der Musik des „Swinging Addis“ der 70er Jahre rieben sich diese Gegensätze aneinander: Auf der einen Seite westliche Instrumente (Schlagzeug, Bass, Gitarre, Bläser) und die stilistischen Einflüsse des Jazz, Soul, R&B und Rock’nRoll. Auf der anderen Seite traditionelle Gesangs- und Kompositionstechniken, wie sie die äthiopische Volksmusik überlieferte.“
JJ Withefield.

„Die Zeit von 1969 bis 1974 gilt als eine wundersame musikalische Kreativitätsexplosion, für die es auch im globalen Kontext kaum Entsprechungen gibt. Durch Addis Abeba tobten Soul, Funk, Fusion und Jazz, hin und wieder sogar Rock. Die Musiker bewegten sich mit größter Souveränität durch die westlichen Stilistiken, hielten sich jedoch keine Sekunde mit Imitationen auf, sondern bedienten sich dieser Stilelemente zum Erreichen höherer Ziele. Es schien eher darum zu gehen, dem reichen Schatz äthiopischer Musik, ihren Skalen und Gesangsstilistiken durch die Bereitstellung neuer musikalischer Umgebungen zu Diensten zu sein.“ TAZ

Die zeitgenössische Ethio-Szene vergrößert sich immer noch und einige der neueren Bands sind mit ihren ersten Veröffentlichungen auf dieser Compilation zu hören: „The Sorcerers“ und das „Anbessa Orchestra“. Außerdem sind die „Transgressors“ wieder mit einem unveröffentlichten Song vertreten.

🎧 Just For You

🎵 Dont Stop Believin - Journey 🎵 Just The Way You Are - Bruno Mars 🎵 Can I Gaal Yu - Sickboyrari 🎵 Gangnam Style - Psy 🎵 Ordinary - Alex Warren 🎵 The Giver - Chappell Roan 🎵 Uptown Funk - Mark Ronson Feat. Bruno Mars 🎵 What I Want - Morgan Wallen Feat. Tate… 🎵 Blink Twice - Shaboozey & Myles Smith 🎵 Beautiful People - David Guetta & Sia 🎵 Bad Guy - Billie Eilish 🎵 Wake Me Up - Avicii